In einem körperbetonten und spannenden Spiel setzt sich der HCD auswärts gegen Dorfstetten mit 3:5 durch und kann so endlich wieder einmal gewinnen. Der letzte Sieg im hohen Norden datiert am 21.Mai 2011! Bereits bei der Anfahrt im Bus mit der Firma Edtbrustner und einigen Schlachtenbummlern war die Stimmung sehr gut und wohl alle rechneten mit einem Auswärtssieg, doch so einfach machten es uns die Gastgeber nicht.

Unser Trainer Peter Halmer schickte folgende Aufstellung aufs Feld:

Seiberl – Kerschner, Penzenauer, Puchegger, Schnabl – Lugbauer Emanuel, Punz, Halmer Andreas, Halmer Alexander – Grubner, Gröbner.

Einige Fans diskutierten noch um die angestiegenen Butterpreise, als die heimischen mit ihrem ersten Angriff schon in Führung gingen – ein nach hinten abgelegter Pass konnte ein Dorfstettner optimal mitnehmen und zum 1:0 abschließen. Auf Seiten der Dürrhäusler wurde der Treffer mit „Nicht schon wieder“ oder „Warum immer hier?“ kommentiert. In der Anfangsphase wirkte der HCD unsicher und kam nicht wirklich auf Touren. Die Heimmanschaft konnten immer wieder den Ball erobern und gefährlich nach vorne Spielen. Doch mit der Zeit kamen auch die BlauWeißen ins Spiel und konnte sich einige Chancen kreieren. Zählbares brachten aber zuerst Standardsituationen: Einen Freistoß von Andreas Halmer konnte der heimische Tormann nicht bändigen und der Ball fand, zwischen seinen Beinen hindurch, den Weg ins Tor. Nach einem weiten Ball setzte sich Emanuel Lugbauer auf der Außenbahn durch und konnte nur durch ein Foul gestoppt werden, den fälligen Elfmeter verwandelte abermals Andreas Halmer zum 1:2 für Dürrhäusl. Fortan begann eine rassige Partie mit Chancen auf beiden Seiten, welche die mitgereisten Fans und allen voran Coach Peter Halmer einige weitere graue Haare wachsen ließ. Als sich unser Youngster Alexander Halmer auf rechts spektakulär durchsetzte legte er uneigennützig quer und Sebastian Grubner stellte noch vor der Pause auf 1:3. Nach einer mehr als rüden Attacke auf unseren Tormann Benjamin
Seiberl musste dieser schwer verletzt vom Feld und Christoph Karl kam unerwartet früh in die Partie. Auf diesem Wege – alles gute Bensch, du wirst noch stärker zurückkommen!

In Halbzeit 2 wollten die Gastgeber noch einmal zulegen und zeigte keinen Respekt angesichts des Rückstandes. Bereits nach wenig gespielten Minuten versenkten die Dorfstettner einen Freistoß ins Kreuzeck und kamen auf 2:3 heran. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Nach einem weiten Ausschuss unseres Keepers zeigte Emanuel Lugbauer seine Klasse, überspielte 2 Verteidiger und schlenzte den Ball mit dem Außenrist unhaltbar vie Innenstange ins Netz – 2:4 für Dürrhäusl. Die mitgereisten Fans, angeführt von unseren Trommlerinnen Lisa Reiterlehner und Sarah Eder, waren wahrlich aus dem Häuschen – doch noch war die Partie nicht entschieden. Abermals ein Freistoß der Gastgeber brachte die Hausherren auf 3:4 heran und die Partie schien auf Messers schneide, doch praktisch im Gegenstoß versenkte Robert Salzmann den Ball im Tor und stellte den neuerlichen 2 – Tore vorsprung her. Der HCD verabsämte in der Folge den Sack zu zu machen und lies einige Topchancen liegen – so traf etwa Emanuel Lugbauer von 2 Meter (!!) das leere Tor nicht.

Alles in allem reisten die Dürrhäusler mit einem verdienten und erkämpften 5:3 Erfolg nach Hause und Roberto verSALZte den Dorfstettnern die Suppe. Die mitgereisten Fans feierten eine gute Mannschaftsleistung und einen zufriedenen Trainer, welcher die Dürrhäusler zum Herbstmeister führte. 5 Siege stehen 1 Niederlage gegenüber und trotz 15 Punkten muss man sich doch über die vergebenen 3 Punkte in Matzleinsdorf ärgern. Doch die Zeichen für den Meistertitel und den Aufstieg stehen gut und man will im Frühjahr auf alle Fälle nachlegen!

Die Saison ist aber noch nicht zu Ende – nächsten Samstag, am 28.10.2017, geht es im Cup in und gegen St.Anton um den Aufstieg ins Halbfinale!
Sei auch DU dabei, wenn es wieder einmal heißt:
HCD – HEEECHAAA!

Zu guter letzt ein herzlicher Dank an unseren Buschaffeur, die zahlreichen Schlachtenbummler und natürlich unserem Fanclub, der endlich wieder einmal für super Stimmung sorgte – DANKE!